


Der zweite Tag in der düsteren Welt von Active Matter liegt hinter mir – und was soll ich sagen: Dieses Spiel ist ein echtes Biest. Kein hektisches Geballer, kein stumpfes Durchrennen. Stattdessen: Stille, Anspannung, Taktik. Und mittendrin – ich. Zum Glück aber nicht allein.
Ein Spiel für Geduldige – Kein Platz für Rambos
Schon nach den ersten Metern wird klar: Wer hier überleben will, muss anders denken. Active Matter belohnt leises Vorgehen, Geduld und genaue Beobachtung. Der starke PvE-Aspekt zwingt einen dazu, jeden Schritt zu überdenken. Gegner lauern überall – gut positioniert, clever programmiert und für meinen Geschmack fast zu stark.
Laut und schnell? Ein sicherer Weg in den virtuellen Tod.
Leise und koordiniert? Der einzige Weg zum Erfolg.
Realismus pur – oder: Warum meine Waffe nicht tut, was ich will
Das Waffenhandling ist nichts für ungeduldige Shooter-Veteranen. Träge, langsam, schwer. Nachladen dauert. Zielen erfordert Ruhe. Im ersten Moment frustrierend, im zweiten faszinierend realistisch. Es passt zur bedrückenden Atmosphäre – alles fühlt sich schwerer an. Echter. Gefährlicher.
Und doch wünschte ich mir manchmal ein bisschen mehr Tempo. Manchmal. Aber dann horchst du wieder in die Ferne, hörst ein Knacken im Unterholz – und plötzlich ist die Trägheit Teil der Spannung.
PvP als Schatten im Hintergrund
Ja, PvP ist möglich – und ja, es ist gefährlich. Aber Active Matter lässt einem oft genug den Raum, sich auf die KI-Gegner zu konzentrieren. Die Spannung, jederzeit auch von einem menschlichen Spieler überrascht zu werden, schwebt wie ein Damoklesschwert über allem. Und macht das Ganze noch intensiver.
Atmosphäre, die unter die Haut geht
Was dieses Spiel aber wirklich auszeichnet, ist seine Soundkulisse. Es ist kein Spiel, es ist ein Gefühl. Ein leichtes Rauschen in der Ferne. Metallisches Knarzen. Das ferne Echo eines Schusses. Alles ist bedeutungsvoll. Alles kann gefährlich sein. Oder gar nichts. Diese Unsicherheit ist pures Adrenalin.
Ein riesiges Danke an B4buTV – Ohne dich wäre das nichts gewesen
Doch all das – die Spannung, die Angst, das langsame Vorrücken – wäre nur halb so intensiv gewesen ohne meinen Mitspieler: B4buTV.
Danke, dass du mitgekommen bist. In einem Spiel, das so viel Druck aufbaut, so wenig verzeiht und in dem der Tod an jeder Ecke lauert, warst du mehr als nur ein Mitspieler – du warst Rückhalt, Ruhepol und Partner.
Du hast mir Deckung gegeben, als ich hektisch nachladen musste. Du hast vorausgedacht, als ich gezögert habe. Und du hast Witz und Lockerheit mitgebracht, wenn die Spannung kaum auszuhalten war.
Dein Gespür für das Spiel, dein taktisches Vorgehen und dein ruhiger Stil haben den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Zu zweit war Active Matter plötzlich mehr als nur ein Spiel – es war ein gemeinsamer Tauchgang in eine beklemmende Welt voller Gefahren, Entscheidungen und kleiner Siege.
Ich hoffe, wir machen das bald wieder. Denn mit dir wird aus dem zähen Überlebenskampf ein echtes Abenteuer.
Fazit: Active Matter ist kein Spiel für jeden – aber mit den richtigen Leuten wird es zu etwas ganz Besonderem.
Mehr Berichte und Clips folgen bald hier auf www.oldgamingman77.de.
Bleibt vorsichtig da draußen – und vergesst nie, die Magazine nachzuladen. Es dauert länger, als ihr denkt.